Dass wandern zu den beliebtesten Freizeitsportarten gehört, verwundert nicht. Man kann allein oder in Gruppen die Natur erkunden, die Schwierigkeit der Strecke selbst bestimmen, man erlebt seine Umwelt intensiv und sprichwörtlich hautnah - und das alles auch noch praktisch kostenlos.
Mehr als eine solide Ausstattung, zu der vor allem qualitatives Schuhwerk gehört, braucht es nicht. Die Bewegung an der frischen Luft wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus. Doch natürlich birgt auch diese Outdoor-Aktivität gewissen Risiken.
Plane und bereite deine Wanderung sorgfältig
Wanderer sollten ihre nächste Wandertour daher immer verantwortungsbewusst planen und sich entsprechend vorbereiten. Mögliche Verletzungen und körperliche Beschwerden, die insbesondere Wanderer betreffen können sind u.a.:
- Sonnenbrand / Sonnenstich:
In der großen Mittagshitze zu wandern ist generell keine gute Idee, es droht sonst körperliche Überanstrengung. Im Vorfeld sollte daher schon der Wetterbericht beachtet werden. Während der starken Mittags- / Nachmittagshitze ist es besser, Rast einzulegen und den Schatten aufzusuchen. Natürlich sollte auch immer ein ausreichender Sonnenschutz aufgetragen werden.
- Blasen
Auch bei gut eingelaufenen Schuhen kann es zu Blasenbildung an den Füßen kommen. Eine erste schnelle Abhilfe können hier Blasenpflaster schaffen, damit die Haut vor weiterer Reibung geschützt ist.
- Schürfwunden
Schrammen und Schürfwunden passieren schnell beim Stolpern und Ausrutschen. Wenn es nicht stark blutet, lassen sich Kratzer und Schürfwunden leicht behandeln. Sie sollten gereinigt werden, außerdem müssen Schmutz und Fremdpartikel entfernt werden.
- Zerrung
Vor allem beim Umknicken des Fußes kommt es schnell zu einer Bänderzerrung. Da das weitere Laufen mit Schmerzen verbunden ist, sollte der Fuß für mehrere Tage geschont werden.
- Insektenstiche
Wer sich in der freien Natur aufhält kommt nicht umhin, sich auch mit den kleinen Plagegeistern auseinandersetzen zu müssen. Vorab kann schon ein Insektenschutzmittel aufgetragen werden. Kam es zu Stichen, gibt es kühlende Gels, die die Schmerzen, Rötungen und Schwellungen mildern.
Auch wer umsichtig wandert, ist nie gänzlich vor Verletzungen geschützt. Gerade in abgelegenen Gebieten kann es dann schwer sein, schnelle Hilfe zu organisieren. Daher sollte immer ein Handy dabei sein.
Am sichersten ist es zudem, auf gesicherten Wegen zu bleiben und immer auch auf den eigenen Körper zu hören. Außerdem ist es ratsam, mit Begleitung zu wandern, so dass im Zweifel eine weitere Person dabei ist, die Erste Hilfe leisten oder Hilfe organisieren kann.
Zudem sollte im Wanderrucksack immer noch ein wenig Platz für das Nötigste an Verbandszeug sein.
Das gehört in die Reiseapotheke für Wanderer
Um sich bei kleineren Verletzungen und Blessuren schnell selbst versorgen zu können, sollten Wanderer immer eine ausreichend ausgestattete Reiseapotheke dabei haben.
Die dafür notwendigen Produkte können einfach über die Shop Apotheke bestellt werden.
In das Notfallpaket für Wanderer gehören u.a.:
- Sonnenschutzcreme
Schon vor der Wanderung eincremen und über den Tag hinweg den Sonnenschutz auffrischen.
- Verbandsmaterial
Pflaster, Mullbinden, elastische Binden und Wundkompressen sollten immer dabei sein. Dazu sollten auch Schere, Klebeband, Einmalhandschuhe und Pinzette nicht fehlen.
- Mittel gegen Übelkeit und Durchfall
Die Shop Apotheke bietet magenregulierende Mittel wie Gastrosil und Iberogast, die bei Magenbeschwerden, Erbrechen oder Verdauungsproblemen helfen können. Auch spezielle Mittel gegen Durchfall sollten zur Hand sein, wenn nötig.
- Insektenschutzmittel
Vorab sollte schon ein Insektenschutzmittel aufgetragen werden, dass die kleinen Plagegeister möglichst auf Abstand hält. Die Shop Apotheke bietet hier u.a. Autan Protection Plus Pumpspray an. Bei akuten Stichen hilft beispielsweise Fenistil Gel gegen den Juckreiz.
- Desinfektion
Kleinere Wunden sollten nach dem Säubern auch desinfiziert werden. Die Shop Apotheke bietet hierfür u.a. ein Wund-Desinfektions-Spray an.
- Schmerzmittel
Als Schmerzmittel können Paracetamol oder Ibuprofen in Tablettenform mit sich geführt werden.
- Allergien
Wer unter Allergien leidet, sollte in seiner Reiseapotheke auch immer seine eigenen Allergiemittel mitführen.
Und auch wenn sich kleinere Blessuren gut selbst behandeln lassen, sollte bei schweren Blutungen, inneren Verletzungen und Brüchen immer unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.
Mit diesen Tipps für deine Wander/Reiseapotheke wünsche ich dir viel Spaß bei deinen nächsten Wandertouren und vor allem: Bleibt gesund, Euer FrankenLandler.
*Disclaimer: Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Dept Digital Marketing GmbH für die Shop Apotheke. Für die Veröffentlichung bekam ich eine Aufwandsentschädigung.